Prävention – DRV

Für Beschäftigte mit physischen und psychischen Belastungen bieten wir gruppenorientierte Präventionsleistungen an.

Beantragt werden kann die Leistung über den Werks – oder Betriebsarzt, einen niedergelassenen Arzt oder den Rehabilitationsarzt.

Das Präventionsprogramm beinhaltet folgende Module:

  • Initialphase: jeweils Donnerstag bis Samstag, 5-8 h ambulant
  • Trainingsphase: über 12 Wochen, berufsbegleitend 1 – 2 x pro Woche 120 min.
  • Eigenaktivitätsphase: über 3 Monate
  • Auffrischungstag: 3 Monate nach Abschluss der Trainingsphase

Die Präventionsleistung erfolgt als teamorientierter, interdisziplinärer Prozess, welche mit einer ärztlichen Eingangsuntersuchung und Erfassung des individuellen Gesundheitsstatus einhergeht. Das Team bestehend aus Fachärzten, Psychologen, Ernährungsberaterin, Sport- und Ergotherapeuten, vermitteln Strategien zu einem gesünderen Lebensstil. Die Motivation für die langfristige Umsetzung eines eigenverantwortlichen und gesundheitsbewussten Verhaltens soll gefördert werden.

Unter Berücksichtigung der individuellen Arbeitssituation werden folgende Schwerpunkte theoretisch und praktisch behandelt:

  • Ernährung
  • Bewegung
  • Resilienzbildung und Stressbewältigung

Anmeldung unter: praevention@rehazentrum-teltow.de 
oder rufen Sie uns an: Tel.: 03328/331210-142 

Sie ereichen uns:
Mo.: 13.00 – 15.00
Di.: 13.30 – 15.30

Prävention – Kurse

Ansprechpartner

Franziska Heyne
Sprechzeiten:
Montag 13-15 Uhr,
Dienstag 13:30 – 15:30

Telefon: (03328) 33 12 10 – 142
Mail: praevention@rehazentrum-teltow.de

Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen eine breite Palette an Präventionskursen, die in unserem Haus angeboten werden. Eine aktuelle Übersicht der Kurszeiten im Reha-Zentrum Teltow finden Sie hier.

(Klicken Sie die Bereiche an, um mehr zu erfahren)
Pilates
 
Pilates ist ein Zusammenspiel aus Atemtechnik, Koordination, Kraftübungen und Stretching, bei dem weiche und fließende Bewegungen den Übungsablauf dominieren.

Beim Pilates-Training werden Bauch-, Beckenboden- und Rückenmuskulatur zu einem Kraftzentrum, dem „Powerhouse“ aufgebaut. Dabei werden vor allem die tief liegenden, kleinen, aber meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen, die den Rücken stabilisieren und für eine gesunde Körperhaltung wichtig sind.

Weiche fließende Bewegungen optimieren das Zusammenspiel der Muskelgruppen, schonen die Gelenke und erhöhen die Flexibilität der Wirbelsäule.

Durch die intensive Atmung wird das innere Gleichgewicht verbessert und Stress abgebaut.
 

Präventive Wirbelsäulengymnastik
 
Möchten Sie Muskelverspannungen vorbeugen oder entgegenwirken, mit einem Bewegungsprogramm etwas für Ihre Haltung tun und sich dabei auch noch entspannen ?

Ein gesunder Rücken braucht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Belastung und Entlastung, Haltung und Bewegung, Spannung und Entspannung. Durch die gezielte Kräftigung und Dehnung des Muskel- und Skelettsystems „Wirbelsäule“ sowie durch Entspannungsübungen fördert die Wirbelsäulengymnastik dieses natürliche Gleichgewicht.
 

Nordic Walking
 
… trainiert Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Durch eine hohe Muskelbeteiligung (90%, entspricht ca. 600 Muskeln) hat Nordic Walking einen enorm hohen Energieverbrauch. Es entlastet den Bewegungsapparat, steigert die Sauerstoffzufuhr des gesamten Organismus, löst Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, fördert den Abbau von Stesshormonen und stärkt das Immunsystem.
 
Präventives Beckenbodentraining
 
Noch bevor die ersten Probleme auftreten, sollte der Beckenbodenmuskulatur Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ein Training des Beckenbodens in Form von Beckenbodengymnastik hat in erster Linie gesundheitliche Gründe.

Ein gesunder kräftiger Beckenboden sichert primär die Kontinenz und trägt und stützt die Organe des Bauchraums. Auch nach einer Geburt ist es für Frauen wichtig, die geschwächten Muskelpartien wieder aufzubauen und so für die volle Funktionalität der Muskeln zu sorgen. Der Beckenboden beeinflusst die aufrechte Körperhaltung und umgekehrt, so dass er zudem für die Stabilität und Gesundheit des Rückens eine fundamentale Stellung einnimmt.

Allerdings ist ein gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur für viele Menschen schwierig, weil es sich dabei um „unsichtbare“, im Körperinneren verborgene Muskeln handelt. Ziel des Kurses ist es deshalb, Wahrnehmung, Kräftigung und Entspannung des Beckenbodens zu erlernen und in ein ganzheitliches Trainingskonzept zu integrieren.
 

Autogenes Training
 
Jedes Wort hat eine Wirkung. Jede gedankliche Vorstellung ist ein Wort an sich selbst.

Um den zunehmenden Anforderungen unseres Alltags angemessen zu begegnen, ist ein ausgewogenes Maß an Spannung und Entspannung erforderlich. Zum Erlernen konzentrativer Selbstentspannung oder dem Vermeiden streßbedingter Folgeerkrankungen ist das Autogene Training sehr gut geeignet und von fast jedem Menschen erlernbar.

Die Selbstentspannung mit der Einstimmung auf Ruhe, Schwere und Wärme ist eine fast 100 Jahre alte Methode. Sie wird bis heute sowohl als vorbeugende Maßnahme als auch zur gezielten Reduktion körperlich-seelischer Spannungszustände eingesetzt. Positive Effekte sind Reduktion von Stress- und Anspannungsempfinden, Steigerung der Vitalität und Konzentration, Senkung des Blutdrucks, Schmerzreduktion sowie Entspannung der Skelettmuskulatur.
 

Progressive Muskelrelaxation

Fühlen Sie sich im Alltag öfter überlastet und leiden hin und wieder unter typischen Anzeichen für „Stress“, wie Nacken-Schulter-Verspannungen, dauerhafte Rückenschmerzen, innere Unruhe oder Schlafstörungen?

Die „PMR“-Methode ist ein bewährtes und einfach zu erlernendes Entspannungsverfahren. Sie werden in diesem Kurs durch gezieltes Training körperlicher Aufmerksamkeitsprozesse in die Lage versetzt, eigenständig und ohne Hilfsmittel körperliche Anspannung abzubauen und mit Stress einhergehende Reaktionen effektiv abzumildern und ihnen vorzubeugen.
 

Hatha Yoga
 
Hatha Yoga ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch Körperübungen (Asanas), durch Atemübungen und auch durch Meditation angestrebt wird.

Die Wirkungen von Hatha-Yoga sind vielfältig. Sie stärken, kräftigen und befördern Wohlbefinden, Gelassenheit und Zentriertheit. Sanfte Bewegungen und Dehnungen im Atemfluss ausgeführt führen zu tiefer Entspannung und Regeneration von Körper, Geist und Seele.

Die Yoga Kurse eignen sich für alle Alterstufen und Lebenslagen. Die einzelnen Kurseinheiten bauen aufeinander auf und richten sich nach dem Stand der Teilnehmer.
 

Prävention – Was ist das?

 

Warum Prävention?

  • Die Krankenkassen bezuschussen in der Regel Präventionskurse mit bis zu 80%!
  • Es ist keine ärztliche Verordnung nötig
  • Sie werden von qualifizierten Kursleitern betreut
  • Oftmals Möglichkeit von Prämien durch Eintrag ins Bonusheft
  • Wiederholte Teilnahme möglich

Teilnahmevoraussetzungen

  • Keine akute Erkrankung. Die Prävention stellt kein Therapieersatz dar.
  • 80% Teilnahme an den Kurseinheiten

Prävention bedeutet vorbeugen. Der Gesetzgeber verpflichtet die Krankenkassen zur Primärprävention (§ 20 SGB V). Prinzip dieser Primärprävention ist das Verbessern des Gesundheitszustandes und somit das Vermeiden von Krankheit. Im Allgemeinen spricht man auch von Gesundheitskursen.

Es gibt folgende Handlungsfelder in der Prävention:

(Klicken Sie die Kategorie an, um mehr zu erfahren)
 
Bewegung

„Wer rastet der rostet.“

Durch Rolltreppen, Fahrstühle, Autos, immer häufigere sitzende Tätigkeit ist die Bewegung im Alltag immer mehr Mangelware. Bewegungsmangel gehört zu den Risikofaktoren für die Gesundheit.

Alltagsaktivitäten sind jedoch Grundlage eines gesunden Körpers. Mit entsprechenden Bewegungskursen können sie dem „Einrosten“ vorbeugen und etwas für Ihre Gesundheit tun.

Folgende Bewegungskurse bieten wir im Reha-Zentrum an:

  • Pilates
  • Beckenbodengymnastik
  • Präventive Rückenschule
  • Präventive Wirbelsäulengymnastik
  • Nordic Walking
  • TK–Kurse (TK Rücken basic & plus)

Stress

Der Begriff „Burn out“ ist heutzutage wohl jedem geläufig. Die Zahl der Fehltage hat sich in den letzten 3 Jahren um 44% gesteigert. Damit auch Sie sich nicht ausgebrannt fühlen, sollten Sie bereits frühzeitig handeln. Entspannungsverfahren verbessern die Fähigkeit zur Selbstregulation von psychophysischen Stressreaktionen und lösen Entspannungsreaktionen aus.

Folgende Kurse werden in unserem Haus angeboten:

  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelrelaxation
  • Hatha Yoga

Ernährung

Studien belegen, dass vielen chronischen Krankheiten eine Abhängigkeit von der Ernährung zugeteilt werden kann. Krankheiten des Verdauungstraktes und vor allem Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 könnten mit einer entsprechenden Ernährung reduziert werden.

In den Kursen wird über eine gesunde, ausgewogene, bedarfsgerechte Ernährung aufgeklärt.

Wir bieten sowohl Ernährungskurse als auch Kombikurse mit Bewegung im Hause an.

Nachsorge – Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)

Die IRENA (Intensivierte Reha Nachsorge) ist ein Nachsorge-Programm der Deutschen Rentenversicherung. Es kann im Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation erfolgen und dient dem Erhalt und der Verbesserung des Rehabilitationserfolges. Die Empfehlung zur Durchführung der IRENA erfolgt durch die Ärzte zum Ende des Aufenthaltes in der Rehabilitationseinrichtung.

Die indikationsspezifischen Therapien werden in der Regel als Gruppenleistungen in von der Deutschen Rentenversicherung zugelassenen, wohnortnahen Rehabilitationseinrichtungen angeboten. Medizinisch sinnvoll ist es, die IRENA möglichst zeitnah zu beginnen. Die Versicherten sollten sich daher möglichst umgehend bei der von ihrem Rehabilitations-Arzt empfohlenen Einrichtung melden.

Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates können maximal 24 Termine á 90 – 120 Minuten ein- bis mehrfach wöchentlich durchgeführt werden. Die physiotherapeutischen und trainingsbezogenen Interventionen müssen innerhalb eines halben Jahres nach Ende der medizinischen Rehabilitationsmaßnahme abgeschlossen sein.

Die IRENA wird berufsbegleitend (zum Beispiel in den Abendstunden) angeboten. Eine Zuzahlung ist von den Versicherten nicht zu leisten. Ein Anspruch auf Übergangsgeld besteht nicht.

Medizinische Trainingstherapie

Diplom Sportwissenschaftler erstellen aufgrund der jeweiligen Indikation einen individuellen Trainingsplan mit dem Patienten, in welchem Elemente der Sport- und Bewegungstherapie verbunden werden. Die Leistungen der Medizinischen Trainingstherapie werden im Rahmen einer ambulanten Maßnahme täglich erbracht und beinhalten:

  • Muskelaufbautraining mit und ohne Geräte
  • Koordinatives- und Sensomotorisches Training
  • Funktionelles Training & Redcord Schlingentraining
  • Reaktionstraining
  • Ausdauertraining

Das Training findet in einer jeweils 60- oder 90-minütigen Einheit unter fachkundiger Anleitung der Therapeuten statt. Sie erhalten bei uns auch ambulante Krankengymnastik am Gerät bei Vorlegen einer entsprechenden, ärztlichen Heilmittelverordnung oder als Selbstzahler.

Therapie – Ergotherapie und Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit

In unserer Einrichtung stellen Arbeitsplatzanalysen- und Beratungen sowie arbeitsplatzbezogenes Training in der Rehabilitation und der ergotherapeutischen Tätigkeit für unsere berufstätigen Patienten einen besonderen Schwerpunkt dar.

Weiterhin stehen Überprüfung und Training zur Wiedererlangung individueller Handlungskompetenzen (ADL) im Fokus unserer ergotherapeutischen Interventionen.

Neben dem funktionellen Training werden Hilfsmittelversorgungen eingeleitet und deren Gebrauch geübt.

Ferner bieten wir Versicherungen, Arbeitgebern, Arbeitsmedizinern und Berufsgenossenschaften für die Erfassung der individuellen funktionellen Leistungsfähigkeit von Probanden, Versicherten oder Arbeitnehmern das EFL- Testverfahren von S. Isernhagen an.

In den Bereichen Orthopädie und Neurologie erhalten Sie bei uns auch ambulante Ergotherapie bei Vorlegen einer entsprechenden, ärztlichen Heilmittelverordnung oder als Selbstzahler.

Therapie – Physiotherapie / Krankengymnastik

Die physiotherapeutische / krankengymnastische Behandlung ist ein zentraler Pfeiler der Rehabilitation.

Unsere qualifizierten Therapeuten legen nach einer fundierten Befunderhebung individuelle Behandlungsziele mit ihnen fest und stimmen die physiotherapeutischen Therapieangebote in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen auf ihr Krankheitsbild ab.

Vorrangiges Ziel der Physiotherapie ist es, die Bewegungs-/ Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten/zu verbessern oder wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern.

 

Dafür steht uns folgendes Leistungsspektrum zur Verfügung:

  • Manuelle Therapien (Kaltenborn, Cyriax, Maitland, Mc Kenzie)
  • Krankengymnastik auf neurophysiol. Grundlage (PNF)
  • Bobath
  • Schroth-Therapie
  • Sportphysiotherapie
  • Cranio-Sacral-Therapie
  • Triggerpunkttherapie
  • Atemtherapie
  • FBL

Sie erhalten bei uns auch ambulante Physiotherapie bei Vorlegen einer entsprechenden, ärztlichen Heilmittelverordnung oder als Selbstzahler.

Multimodales Rückenschmerzprogramm

Unter bestimmten versicherungs- und vertragsrechtlichen Voraussetzungen besteht für Patienten mit Rückenschmerzen die Möglichkeit an einem Multimodalen Schmerzprogramm im Rückenzentrum im Reha-Zentrum Teltow teilzunehmen. Mit verschiedenen Gesetzlichen Krankenkassen bestehen Direktverträge um eine solche Maßnahme durchführen zu können. Eine Chronifizierung des Rückenschmerzes soll verhindert und die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt werden. Im Fokus des ganzheitlichen Konzeptes und der interdisziplinären Therapie stehen dabei besonders aktive Maßnahmen zur Linderung des Schmerzes und die Hilfe zur Selbsthilfe.

Gerne können wir Sie in unserer Reha-Sprechstunde dazu beraten.

 

Ambulante Rehabilitation – Anschlussheilbehandlung (AHB)

Die Anschlussheilbehandlung (AHB) ist eine Rehabilitationsmaßnahme, die im unmittelbaren zeitlichen Anschluss an eine Krankenhausbehandlung oder eine ambulante Operation erfolgt. Sie beginnt in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach der Entlassung, möglichst jedoch direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt. Bei medizinischer Notwendigkeit ist auch ein verzögerter Beginn möglich. Die Dauer beträgt üblicherweise 3 Wochen, bzw. 15 Behandlungstage. Eine Verlängerung ist bei medizinisch-therapeutischer Notwendigkeit möglich.

Die Kostenübernahme durch einen Sozialversicherungsträger erfolgt unter Berücksichtigung der AHB-Indikationsliste. Die Anschlussheilbehandlung muss von den behandelnden Krankenhausärzten eingeleitet werden und wird in der Regel über den Sozialdienst des Krankenhauses organisiert. Nach der Entlassung ist es für niedergelassene Ärzte nur in Ausnahmefällen möglich, eine Anschlussheilbehandlung zu begründen. Sprechen Sie auf jeden Fall frühzeitig Ihren Krankenhausarzt auf eine AHB an und nennen Sie ggf. Ihre Wunscheinrichtung.

Persönliche und medizinische Voraussetzungen sind eine ausreichende Mobilität und Selbsthilfefähigkeit (Waschen, Anziehen, Essen, Toilettengang) des Patienten. Außerdem sollte dieser reisefähig sein, ein Patiententransport ist in entsprechenden Ausnahmefällen möglich.

Ziele einer Anschlussheilbehandlung sind, verloren gegangene Funktionen oder Fähigkeiten wiederzuerlangen oder auszugleichen sowie Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche, soziale und private Integration zu schaffen.

Ist die AHB eine Leistung der Krankenkasse, müssen Patienten ab 18 Jahren 10,- € pro Tag für maximal 28 Tage im Kalenderjahr zahlen. Ist sie eine Leistung des Rentenversicherungsträgers ist sie bei einer ganztägig ambulanten Durchführung zuzahlungsfrei.